Bezirk Braunau

Giftköder ausgelegt: Polizei sucht brutale Tierquäler

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Zwei Katzen verendet, zwei Hunde gerade noch gerettet 

Die Polizei im Bezirk Braunau sucht einen Tierquäler, der Giftköder ausgelegt hat. Zwei Katzen sind verendet, zwei Hunde konnten gerade noch gerettet werden, berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich.
 
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Giftköder zwischen dem 13. und dem 17. Jänner entlang von Gemeindestraßen und Güterwegen in den Gemeinden Handenberg und Neukirchen an der Enknach platziert wurden. Nach einem Spaziergang mit ihrem Mischlingshund am Dienstag vergangener Woche bemerkte eine 54-Jährige Vergiftungserscheinungen an ihrem Liebling. Sie brachte ihn sofort zu einem Tierarzt, der den Vierbeiner mit Medikamenten rettete.
 
 Am selben Tag sah eine 58-Jährige, dass ihr Hund bei einem Spaziergang eine unbekannte neben einem Güterweg liegende Substanz fraß. Er zeigte unmittelbar danach massive Vergiftungserscheinungen und die Frau brachte ihn in eine Tierklinik, wo er sich am Dienstag noch immer in stationärer Behandlung befand. Laut Tierarzt hat der Hund Gift gefressen. Seine Besitzerin fand später in derselben Ortschaft zwei verendete Katzen, die keine sichtbaren Verletzungen aufwiesen. Es besteht der Verdacht, dass sie ebenfalls Opfer eines Tierhassers wurden.
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