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Aufregung in OÖ

"Orgasmus-Päpstin" wehrt sich gegen Kündigung

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Eine fristlose Entlassung wegen einer zweiten TikTok-Karriere 

Sie ist auf TikTok eine kleine Legende, doch nun ist sozusagen 'Schluss mit Lustig'. Denn die selbsternannte Orgasmus-Päpstin ist ihren Job los. 

Wer ist die Orgasmus-Päpstin? 

Die Oberösterreicherin bezeichnet sich selbstbewusst als die "Sexualitäts-Revolutionärin" und strebt danach, das Liebesleben von Menschen über 45 Jahren neu zu beleben, so ihre eigene Definition. Das Problem besteht darin, dass die 47-Jährige hauptberuflich als Lehrerin in einer kleinen Gemeinde in Oberösterreich arbeitet. 

Neben ihrer Tätigkeit als Lehrerin absolviert sie eine Ausbildung zur Energetikerin und beabsichtigte, in den sozialen Medien aktiv zu werden, um Menschen dabei zu unterstützen, eine erfrischende Perspektive auf ihre Sexualität zu entwickeln, ohne auf Nacktbilder oder pornografisches Material zurückzugreifen.

 

@monikarahelring1

 

♬ Originalton - Orgasmus-Päpstin

 

 

Job verloren wegen TikTok 

Laut Medienberichten hat die Bildungsdirektion Oberösterreich jedoch nun Bedenken geäußert, was die Vereinbarkeit von "Hobby" und "Beruf" anbelangt und die Frau fristlos entlassen. Sie berichtet von einem emotionalen Gespräch Anfang Dezember, soll sogar aufgefordert worden sein, ihr Toktok-Profil zu löschen. Doch die 47-Jährige lässt sich davon nicht unterkriegen und blieb trotz des Druckes standhaft.

 

@monikarahelring1

 

♬ TiK ToK - EQRIC & JOZUA & Robbe

 

 

Gegenüber den OÖN hat sich die entlassene Lehrerin zu Wort gemeldet und wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe: „Ich habe schon im Februar 2023 dem Schulleiter gemeldet, dass ich ein Energetiker-Gewerbe angemeldet habe.“ Laut dem Bericht bereitet ihr Anwalt, Manfred Arthoer, auch schon rechtliche Schritte gegen die Kündigung vor. Kampflos gibt Sie nicht auf.

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