Donaulände wird belebt - Stadtsenat beschließt am 5. März Vereinbarung.
Ab Juli sollen sich die Linzer an ihrem eigenen Donaustrand rekeln können. Das Projekt nimmt immer konkretere Formen an. Beim Gastro-Konzept fiel die Entscheidung auf jenes der Linzer Agentur "FEEL Events", wie die Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SPÖ) und Bernhard Baier (ÖVP) am Montag in einer Pressekonferenz mitteilten.
Der Stadtsenat soll die Vereinbarung mit den Betreibern am 5. März beschließen. Die Grundinfrastruktur finanziert Linz, der Kostenrahmen liegt bei 100.000 Euro. Für die Aufbauten und deren Instandhaltung kommen die Pächter auf. Neben dem Gastro-Bereich ist auch eine konsumfreie Zone vorgesehen, sowie ein Verleih von Sonnenschirmen und Liegestühlen.
Die Gestaltung erfolgte gemeinsam mit dem Architektenteam "Any:Time", aber auch etliche Vorschläge aus der Bevölkerung seien eingeflossen, berichteten die beiden Vizebürgermeister. Mit dem Strand soll die Donaulände aufgewertet werden. Eine Vorgabe war aber auch, die architektonische Wirkung des Brucknerhauses nicht zu beeinträchtigen.