Von Auto erfasst

Mädchen (11) starb auf dem Schulweg

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Eine schreckliche Tragödie spielte sich Dienstagfrüh im Mühlviertel bei Kirchberg ob der Donau statt:  Ein 11-jähriges Mädchen, das in der Dunkelheit in der Früh zur Schulbusstation über die Straße lief, wurde von einem Auto erfasst und getötet.

OÖ. Zu dem entsetzlichen Schulwegunfall in der Vorweihnachtszeit kam es am Dienstag um 6.44 Uhr im Bezirk Rohrbach in Seibersdorf bei Kirchberg nicht unweit des Elternhauses des verunglückten Kindes: Wie erste Erhebungen ergaben, war das Kind im Morgengrauen, um Schulbusstation zu gelangen, über die Straße gelaufen. Einen Schutzweg gibt es dort in der kleinen Ortschaft (leider) nicht, der Transporter stand schon in der Station, das Mädchen war offenbar etwas zu spät dran, und wollte schnell auf die andere Straßenseite.

Dabei wurde das Mädchen von einem Auto, dessen Fahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, erfasst. Der 28-Jährige, der aus der Region stammt und um die Schulbussituation nach einer lang gezogenen Kurve Bescheid wusste, war in dem Bereich, in dem eigentlich ein 100er gilt, sogar extra langsamer gefahren. Trotzdem hatte er keine Chance mehr zu reagieren. Der Teenie wurde von der rechten Fahrzeugseite erfasst und weggeschleudert.

Schulbus 11-Jährige tot Mühlviertel
© laumat.at
× Schulbus 11-Jährige tot Mühlviertel

Schulbus 11-Jährige tot Mühlviertel
© laumat.at
× Schulbus 11-Jährige tot Mühlviertel

Der massiv geschockte Unglückslenker als auch nachkommende Fahrerinnen sowie der Schulbuslenker leisteten bis zum Eintreffen der Rettung und Notarzt Erste Hilfe.    

Notarzt und Rettung waren rasch vor Ort und versuchten noch verzweifelt, die 11-Jährige zu reanimieren. Auch das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes war im Einsatz, um die Angehörigen zu betreuen. Tragischerweise verstarb das Mädchen aufgrund der schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle. Ein durchgeführter Alkomattest beim Todeslenker verlief negativ  

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