Nach Felssturz

Maßnahmen nach Felssturz mit zwei Todesopfern

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Ein Haus muss fix abgerissen werden, zwei vom Abriss bedrohte Häuser können erhalten werden. 

Steyr. Nach dem verheerenden Felssturz am 8. Februar im Ortsteil Unterhimmel in Steyr, bei dem zwei Mitarbeiter einer Kärntner Spezialbaufirma ums Leben kamen, können die Bewohner der betroffenen Häuser immer noch nicht in ihr Zuhause zurück kehren. Trotz der Tragik gibt es gute Nachrichten. Ursprünglich war nämlich die Rede davon, dass drei Häuser abgerissen werden müssen. Nun steht fest, dass zwei erhalten bleiben können und nur eines tatsächlich abgerissen werden muss. Zum Schutz der Siedlungsbewohnerwerden stärkere Steinschlagschutznetze errichtet, ein Teil des Felsens wird abgetragen und eine Betoninjektion durchgeführt. Die Arbeiten beginnen noch heuer, die Spezialarbeiten können aufgrund von geologischen Erkenntnissen erst im nächsten Jahr vollständig umgesetzt werden.

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