"Jö schau..."

Nackter sperrte sich in Welser Hotel aus

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Ein Gast war splitterfasernackt im Windfang der Unterkunft gefangen.

Einen kuriosen Zwischenfall veröffentlichte ein Welser Hotel am Montag: Ein nackter Gast war im Windfang gefangen und rief per Nachtglocke den Chef des Hauses, der ihn einließ. Mit der Schilderung des Vorfalles gewann das Hotel eine Umfrage einer Buchungsplattform, in der es um die lustigsten Hotelgeschichten ging.

Die Eingangstüren des Hotels sind in der Nacht zwischen 2.00 und 6.00 Uhr verschlossen. Die Gäste können aber mit ihrer Zimmerkarte hinein. Der Öffner dazu und eine Nachtglocke für Notfälle befinden sich im Windfang zwischen den Eingangstüren. Doch im vergangenen Winter bei minus 18 Grad wurde der Chef durch die Glocke geweckt. An der Gegensprechanlage stammelte ein Mann, er sei Hotelgast und habe sich ausgesperrt. Seine Karte liege im Zimmer. Ihm sei furchtbar kalt und er brauche rasch Hilfe.

Als der Chef ins Foyer eilte, fand er einen splitterfasernackten, vor Kälte zitternden Mann im Windfang gefangen. Er befreite ihn aus seiner misslichen Lage. Der ziemlich verlegene Gast verabschiedete sich schnell in sein Zimmer. Später klärte er den Vorfall auf: Er sei Schlafwandler, habe ohne Karte das Zimmer verlassen und sich so ausgesperrt.
 

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