Braunau

Suchaktion nach Phantom abgebrochen

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Brückenspringer konnte sich vermutlich selbst an Land retten.

An die 200 Personen sind Mittwochabend zu einer Riesensuchaktion nach einem Vermissten ausgerückt, der von einer Brücke in den Inn bei Braunau in Oberösterreich gesprungen sein soll. Gefunden wurde er nicht. Das berichtete die Pressestelle des Landespolizeikommandos Oberösterreich in einer Aussendung am Donnerstag. Er konnte sich vermutlich selbst an Land retten.

Mehrere Zeugen alarmierten die Polizei, dass ein junger Mann von der Eisenbahnbrücke in den Fluss gesprungen oder gefallen sei. Danach sei er nicht mehr aufgetaucht. Da die Freiwillige Feuerwehr Braunau zu diesem Zeitpunkt in der Nähe eine Übung mit drei Booten abhielt, war sie rasch zur Stelle.

Die Einsatzkräfte und die Mitglieder von weiteren Feuerwehren, der Wasserwacht, des Technischen Hilfswerkes, des Roten Kreuzes und der Polizei aus Bayern und Oberösterreich führten unter Einsatz von etlichen Fahrzeugen und Booten sowie Wärmebildkameras eine groß angelegte Suche durch, die aber nach fast zwei Stunden erfolglos abgebrochen wurde. Weder auf deutscher noch auf österreichischer Seite ging zu dieser Zeit ein Notruf beziehungsweise eine Meldung ein, dass eine Person abgängig oder in den Inn gefallen sei.

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