In einem "Wien-Heute"-Beitrag sieht man Bilder des Brandanschlages auf die FPÖ-Zentrale von 2019 und nicht die Anschläge auf ein Asylheim.
Wie die FPÖ in einer Aussendung schreibt, habe der "orf" ein falsches Bildmaterial in seiner Berichterstattung verwendet. In der "Wien Heute"-Sendung vom 17. November 2019 wurde über einen Anschlag auf ein Asylheim im Jahr 2016 in Himberg berichtet – zu diesem Beitrag zeigte der "orf" aber ein Überwachungsvideo der FPÖ-Niederösterreich samt Timeline vom 12. August 2019. Für die FPÖ sei das ein "Missbrauch", schreibt der freiheitliche General und Mediensprecher Christian Hafenecker in einer Aussendung.
"Scheinbar sind im ORF mittlerweile alle Sicherungen durchgebrannt", so Hafenecker weiter. "Als FPÖ-Generalsekretär und Mediensprecher erwarte ich mir eine umgehende Reaktion seitens des ORF-Generealdirektors Wrabetz und eine sofortige Berichtigung samt Entschuldigung in der heutigen Ausgabe von ‚Wien Heute‘". fügt er hinzu.