Polizei stoppte Rumänen bei einer nächtlichen Kontrolle auf der A4.
Ein mutmaßliches Einbrecherquartett hat die Polizei bei einer Kontrolle auf der A4 im Burgenland aus dem Verkehr gezogen. Im Anhänger eines mit sechs Rumänen besetzten Transporters fanden die Beamten Maschinen und Werkzeug mit französischen Aufschriften. Einer der Mitfahrer gestand daraufhin, in Paris einen Einbruch verübt zu haben und bezichtigte drei weitere Insassen der Mittäterschaft, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland. Für die Vier klickten die Handschellen.
Ostautobahn
Polizisten stoppten das Fahrzeug, das in Richtung
Ungarn unterwegs war, am Montag kurz nach halb fünf Uhr Früh auf der
Ostautobahn. Als die Beamten den Anhänger kontrollierten, stießen sie auf
Bohrmaschinen, Motorsägen und andere Maschinen. Einige der Geräte waren in
weißen Plastiksäcken verpackt, die mit französischen Adressen beschriftet
waren. Ein 30-jähriger Insasse war zudem nach einer Verurteilung wegen
Einbruchs im Jahr 2007 mit einem Aufenthaltsverbot für Österreich belegt
worden.
Einer der Männer gab schließlich einen Einbruch am Wochenende in einer Pariser Firma zu. Die drei von ihm belasteten Mitfahrer wiesen die Vorwürfe zurück und machten laut Exekutive widersprüchliche Angaben. Die vier Männer wurden festgenommen, Erhebungen bezüglich der Tatorte in Frankreich wurden eingeleitet. Der Lenker des Transporters und sein Beifahrer durften die Fahrt fortsetzen, da sie offensichtlich mit dem Coup nichts zu tun hatten.