Demonstranten rasten aus

Pyroattacke gegen Polizisten

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Am Montag sorgte eine Demonstration gegen die Unzumutbarkeit der Politik in Wien für Aufruhr.  

Am 18. Juni gegen halb 7 kam es zu einer Demonstration zum Thema "Protest gegen die Unzumutbarkeit der Politik" zwischen dem Kursalon und der U4-Station Stadtpark (Bereich Johannesgasse).

Immer mehr Demonstranten

Innerhalb kurzer Zeit wurden immer mehr Menschen Teil der Bewegung - die Zahl stieg rasant von 20 auf zirka 150 Demonstranten. Dabei wurde auch gezielt der Verkehr behindert - die Teilnehmer betraten bewusst die angrenzende Ringstraße. Zwischen 19 und 20 Uhr waren bereits 400 Personen an der Demonstration beteiligt - kurzerhand erklärte der Versammlungsleiter die Kundgebung für beendet. 

Polizeikräfte wurden beworfen 

Die chaotische Lage spitzte sich weiter zu - zusätzliche Polizeikräfte mussten einschreiten. Ein paar Minuten später kam es zu einem erneuten Vorfall: Demonstranten versuchten, den Kursalon zu stürmen. Die Polizei musste das Gelände absperren, dennoch versammelten sich 300 Demonstranten vor dem Kursalon. Das verursachte die Störung einer im Kursalon stattfindenden Veranstaltung. Der Polizeieinsatz blieb nicht ohne Auswirkungen: Die Demonstranten bewarfen die Beamten mit pyrotechnischen Gegenständen - dabei wurde eine Polizistin sogar von einem geworfenen Böller am Bein verletzt. Der Täter verschwand in der Masse der Teilnehmer. Von ihm fehlt bis jetzt jede Spur. 

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