Unwetter-Schäden: Pinzgau als Schwerpunkt

2 Millionen Euro Schaden nach Starkregen

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Für den Pongau konnte der Landesgeologe am Mittwoch noch keine Entwarnung geben.

Salzburg. In Salzburgs ­Süden hat der Starkregen eine Spur der Verwüstung hinterlassen. „Durch schnelles Handeln wird Schlimmeres verhindert. Sofortmaßnahmen, um weitere Schäden zu verhindern, machen nach ­einer ersten Grobschätzung bisher rund zwei Millionen Euro aus, der Schwerpunkt liegt im Pinzgau“, rechnet der für den Katastrophenfonds zuständige Landesrat Josef Schwaiger. Nicht eingerechnet in diese Summe sind Arbeiten auf Gemeinde- und Landesstraßen. Kurt Heimer von der Landesstraßenverwaltung rechnet mit einigen Hunderttausend Euro Kosten allein für die akut notwendigen Instandsetzungs­arbeiten.

Lage kritisch. Am Mittwoch waren die Landesgeologen im Einsatz, um die Lage abzuschätzen. „Für den Pongau kann noch keine Entwarnung gegeben werden. In einzelnen Bereichen herrscht immer noch akute Gefahr. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Rutschungen stattfinden“, sagte Gerald Valentin. Im Bad Gasteiner Ortsteil Remsach und in Bad Hofgastein am Faschingberg hat der Landesgeologe daher weitere Evakuierungen empfohlen.

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