Aus Langeweile

Schüler
 fluteten ihr
 Gymnasium

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Es entstand ein Millionenschaden an der Schule.

Das Bundesrealgymnasium Akademiestraße kommt nicht zur Ruhe: Erst erschütterte eine Mobbing-Affäre die angesehene Schule, jetzt kämpft das Gymnasium mit den Folgen eines Schülerstreichs, der diesen Namen eigentlich nicht mehr verdient: Zunächst Unbekannte drangen vor über einer Woche in das Gebäude ein, setzten große Teile unter Wasser. Der Schaden könnte in die Millionen gehen.

Die Vandalen verstopften auf der Mädchentoilette im dritten Stock mit Papiertüchern das Abflussrohr eines Waschbeckens, drehten den Wasserhahn voll auf und flüchteten. Stundenlang wurde das Akademiegymnasium geflutet, ehe der Schulwart das Desaster am nächsten Tag entdeckte.

Wer für Schaden
 aufkommt, ist unklar
Die Polizei grenzte den Kreis der Verdächtigen langsam ein, nahm auch einen 14-jährigen Schüler und dessen Freund (15) ins Visier.

Beide stellten sich schließlich selbst auf der Inspektion Alpenstraße. Der „Streich“ sei aus Langeweile entstanden. Inwieweit sie für den Schaden aufkommen müssen, ist unklar.

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