Das Opfer erlitt schwere Kopfverletzungen, ohne auch nur irgend etwas mit der Frau des Rabiaten zu tun zu haben.
Aus Eifersucht hat am Freitagabend in der Mozartstadt ein 45-Jähriger Salzburger seinen vermeintlichen Konkurrenten spitalsreif geprügelt. Er streckte den 40-Jährigen mit Faustschlägen ins Gesicht nieder. Als der Rivale schon am Boden lag, trat er ihm mit den Füßen gegen den Kopf. Das Opfer wurde schwer verletzt in die Chirurgie des Landeskrankenhauses gebracht.
Überreagiert
Die beiden hielten sich gegen 21.20 Uhr in
einem Lokal im Altstadtbereich auf, als die Frau des Täters mit einer
Frauenrunde ebenfalls in die Gaststätte kam. Der Schläger vermutete, dass
das zwischen seiner Frau und dem 40-Jährigen verabredet war. Er ging mit dem
vermeintlichen Konkurrenten vor das Lokal, wo er ihn malträtierte.
Blutspur
Beim Eintreffen der Polizeistreifen war der Rabiate
bereits verschwunden. Im Lokal wurden nur noch erhebliche Blutspuren von den
Kopfwunden des Opfers vorgefunden. Angetrunken soll der Täter übrigens nicht
gewesen sein.