Weiterer extremer Fall von Tierquälerei

Katze in Waschmaschine: Schülerin (15) verurteilt

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Gleich zwei ganz schlimme Fälle von Tierquälerei wurden in Salzburg bekannt.

Salzburg. Bei der ersten Causa geht es um eine 15-Jährige, der am Dienstag am Landesgericht der Prozess gemacht wurde: Der Teenie soll die Katze einer Nachbarin im Stadtteil Maxglan in eine Waschmaschine gesteckt und darin eingeschlossen haben. Der Stubentiger veren­dete. Dem Mädchen wird auch versuchter Diebstahl von Kosmetika sowie die unerlaubte Inbetriebnahme eines E-Scooters vorgeworfen. Sie erhielt eine auf drei Jahre bedingte Strafe.

Gans gehäutet. Ein geradezu gruseliger Fall spielte sich indes im Leopoldskroner Freibad – ebenfalls in der Stadt Salzburg – ab: Dort wurde Anfang Mai in einer Toilettenanlage der Kadaver einer bei lebendigem Leib gehäuteten Gans gefunden. Eine pathologische Untersuchung des toten Vogels in Wien habe ergeben, dass die Gans eindeutig von einem Menschen gequält worden sei, bestätigte jetzt die Sprecherin der Salzburger Staatsanwaltschaft. Ein Ermittlungsverfahren wegen Tierquälerei wurde eingeleitet.

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