Die ÖBB wollen ihre Bahnstrom-Erzeugung weiter erhöhen.
Salzburg. Bahnhöfe, Unterführungen und die Erneuerung der Gleise stehen auf der To-do-Liste der Österreichischen Bundesbahnen in Salzburg. Dafür wird die Rekordsumme von 119 Millionen Euro in die Hand genommen. Die größten Projekte sind der Ausbau des Bahnknotens Neumarkt samt Erweiterung der Park-and-ride-Parkplätze, zwei Bahnunterführungen in Golling (Tennengau), die Modernisierung des Bahnhofs Zell am See (Pinzgau) und die Sanierung der Gleisanlagen zwischen Seekirchen und Hallwang (Flachgau). „Die Strecke ist besonders intensiv beansprucht“, sagt Helmut Windhager, der Gleisstrecken-Verantwortliche der ÖBB. „Die Züge werden schneller und schwerer. Wir haben eine sehr hohe Zugdichte und wir wollen, dass unsere Fahrgäste über die Strecke schweben und nicht rumpeln“, sagt Windhager.
Außerdem werden 300 Millionen Euro in den Ausbau des ÖBB-Kraftwerkes in Uttendorf (Pinzgau) investiert. „Derzeit produzieren wir circa 33 Prozent des benötigten Bahnstroms selbst. Es ist Ziel des Unternehmens, das zu erhöhen“, heißt es von den ÖBB.