Lebensgefährliche Flucht vor Polizei

Schlepper: Verfolgungsjagd mit fünf Kindern im Auto

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Bei einer Wahnsinnsfahrt riskierte ein Syrer das Leben von fünf kleinen Kindern.

Salzburg. Mit einer lebensgefährlichen Verfolgungsjagd hielt ein österreichischer Schlepper die deutsche Bundespolizei auf Trab. Mit fünf Kindern im Auto raste der Syrer, der über den Grenzübergang in Laufen kam, durch Oberbayern.

Gegen 22.30 Uhr wollten Bundespolizisten das Auto mit mehreren Insassen kontrollieren. Auf Höhe des Amtsgerichts in Laufen überholte die Streife das Fahrzeug mit österreichischem Kennzeichen. Die Polizisten forderten den Fahrer auf, ihnen zu folgen. Der 26-Jährige habe aber die Anhaltesignale missachtet. Erst auf Höhe des Laufener Bahnhofs entdeckten die Polizisten das Auto wieder und nahmen die Verfolgung auf. Der Fahrer gab daraufhin plötzlich Vollgas und flüchtete bis Schönram Von dort fuhr er weiter in Richtung Waging am See, wo er eine rote Ampel überfuhr.

Mit 140 Stundenkilometern flüchtete er in Richtung Fridolfing. Dort wechselte er auf die B20 zurück in Richtung Laufen. Auf der Bundesstraße überholte der Fahrer einen Lkw, ohne den Gegenverkehr zu beachten. Ein entgegenkommendes Auto musste eine Gefahrenbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Im Fluchtauto befanden sich neben den beiden Festgenommenen acht weitere Personen. Die drei Erwachsenen und fünf Kinder saßen ungesichert im Fond des Fahrzeugs. Bei den Geschleusten handelte es sich um Syrer und Türken.

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