Öffnung am Montag

Shops rüsten sich für Ansturm

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Weniger als zwei Wochen bleiben dem Christkind noch, die Geschenke zu kaufen.

Wien. Nach drei Wochen Lockdown geht es wieder los. Offiziell ab morgen darf wieder geshoppt werden. Am Sonntag sind die Weihnachtsmärkte die ersten, die kleine Geschenke verkaufen. Der große Startschuss für alle Geschäfte folgt am Montag, überall außer in OÖ macht der Handel wieder auf.

Experten rechnen mit einem starken Kunden-Ansturm. „Wir haben bei früheren harten Lockdowns gesehen, dass der Ansturm zunächst überschaubar war“, sagt Rainer Will vom Handelsverband. Aber: „Jetzt sind die Vorzeichen anders.“ In weniger als zwei Wochen ist Weihnachten, der Stresspegel des Christkinds steigt.

Milliarden. Eine aktuelle Studie der Johannes Kepler Uni in Linz zeigt, dass Corona unsere Freude am Schenken nicht wirklich trübt. Heuer wird jeder im Durchschnitt 330 Euro für seine Liebsten ausgeben. Insgesamt sind das 1,94 Milliarden Euro für Geschenke in ganz Österreich. 37 % warten mit ihren Käufen auf die Öffnung am Montag.

Viele Geschenke sind jetzt deutlich billiger

Vorbereitungen. Im Hintergrund wird in den Geschäften mit Hochdruck am großen Opening gearbeitet. Lieferungen werden in die Regale geschlichtet, Mitarbeiter auf neue Produkte eingeschult, Sicherheitskonzepte durchbesprochen.

Rabatte. Das verzögerte Weihnachts-Shopping macht viele Geschenke deutlich preiswerter. Aus der Zentrale der Einrichtungshäuser kika und Leiner heißt es etwa, dass es ab Montag zahlreiche Rabattaktionen geben wird. „Sicherheit geht natürlich vor, aber wir freuen uns, dass wir wieder aufsperren können“, sagt Reinhold Gütebier, Geschäftsführer der Einrichtungsgeschäfte.

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