Weil der Lokführer rasch und geistesgegenwärtig reagierte, blieben alle Insassen unverletzt.
In einer Zuggarnitur der Murtalbahn hatte sich Montagnachmittag kurz nach 17 Uhr beißender Rauch breitgemacht.
Im Triebwagen des Zuges war nach ersten Informationen ein Kabel aufgrund eines technischen Defektes in Brand geraten. Der Lokführer hatte blitzschnell und geistesgegenwärtig reagiert und die Garnitur gestoppt. „Die ersten Löschversuche wurden noch mit dem Feuerlöscher unternommen, aber das ist nicht geglückt“, sagte Feuerwehreinsatzleiter Franz Mayerhofer.
Lokführer begann sofort mit Evakuierung des Zuges
Dem Lokführer gelang es, die rund 150 Fahrgäste – vor allem Wintersportler, die vom Kreischberg am Heimweg waren – unverletzt ins Freie zu evakuieren.
Als 25 Feuerwehrleute eintrafen, hatte sich der Rauch bereits auf die gesamte Lok ausgebreitet. Unter schwerem Atemschutz konnte der Brand nach rund einer Stunde schließlich gelöscht werden.
