Badeunfall

Steirer ertrank im Weißensee

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Gleich zwei Badeunfälle ereigneten sich am Mittwoch in Österreich. Ein 72-jährige Pensionist konnte nur mehr tot geborgen werden.

Zwei Pensionisten sind am Mittwoch in Kärnten Opfer von Badeunfällen geworden. Während ein Steirer nur noch tot aus dem Weißensee geborgen werden konnte, wurde ein bereits bewusstloser Deutscher in letzter Minute aus dem Rauschele See gerettet. Er ist außer Lebensgefahr.

Beim Todesopfer handelt es sich laut Polizeiangaben um einen 72-jährigen Mann aus St. Georgen ob Murau. Bekannte von ihm hatten Alarm geschlagen, als sie ihn auf dem See nicht mehr sehen konnten. Der Steirer wurde von der Besatzung eines Polizeibootes mit Hilfe eines Tauchlehrers im Uferbereich aus 2,5 Metern Tiefe geborgen. Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Am frühen Abend wurde ein 78-jähriger deutscher Urlauber auf einer Schwimmhilfe, mit dem Kopf unter Wasser, von einem Klagenfurter Badegast auf dem Rauschele See (Gemeinde Keutschach) entdeckt und ans Ufer gezogen. Der schon bewusstlose Mann konnte von einer zufällig anwesenden Krankenschwester sowie eines Krankenpflegers und einer Ärztin wieder stabilisiert werden. Er wurde danach per Hubschrauber ins LKH Klagenfurt gebracht.

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