Studenten-Rauferei endete für einen 21-Jährigen im Flussbett.
Eigentlich sollte es nur ein lustiger, feucht-fröhlicher Abend durch die Kremser Lokalszene werden. Doch die Zechtour in der Nacht auf Freitag endete für Gernot K. (21) fatal.
Rauferei
Fünf Studenten zogen in der Nacht von Lokal zu Lokal. In der Diskothek Q-Stall kam es jedoch zum Streit, der sich allmählich auf die Straße verlagerte. Völlig eskaliert ist die Situation dann auf der Wiener Brücke. Im Zuge einer wilden Prügelei, soll ein Deutscher seinen Kollegen von der Fachhochschule IMC absichtlich in den seichten Bach gestoßen haben. Gernot K. krachte rund sechs Meter in die Tiefe und blieb schwer verletzt liegen.
Flucht
Während sich drei Studenten um Gernot K. kümmerten, rannte der Deutsche davon. Er wurde später festgenommen. Erich Gemeiner, Anwalt des Verdächtigen zu ÖSTERREICH: „Mein Mandant sagt, es gab Streit und es kam zu Handgreiflichkeiten. Ein Freund ging plötzlich zu Boden. Er wollte ihm helfen und bemerkte bewusst nicht, dass jemand von der Brücke geflogen sei.“
