Der Pensionist befindet sich bereits seit Samstag unter den Schneemassen.
Auch am Dienstag wurde die Suche nach dem 71-Jährigen vertagt. Der Pensionist hatte sich bereits am Samstag als Teil einer 27-köpfigen Gruppe von der Binsalm ins Tal aufgemacht - trotz der schlechten Wetterlage im Tiroler Karwendelgebirge. Am Weg hinab ging plötzlich eine Lawine ab. Der Deutsche wurde von den Schneemassen erfasst.
Eine Lawinenausrüstung hatte der 71-Jährige nicht bei sich. Allerdings konnte der Tiroler Polizeihubschrauber ein Signal mithilfe der sogenannten Recco-Technologie empfangen, das auf jenen Bereich hinweisen könnte, in dem sich das Opfer sich befindet.
Suche gestaltete sich schwierig
Die Suche nach dem Mann gestaltete sich schon am Wochenende als äußerst gefährlich. Ein einheimischer Bergretter war von einer nachfolgenden Lawine zum Teil verschüttet und verletzt worden. Auch am Sonntag wurde mit einem Hubschrauber wieder nach dem Vermissten gesucht.
Aufgrund der akuten Lawinengefahr musste auch diese Aktion abgebrochen werden. Seit Montag wird die Lage als zu gefährlich eingestuft, um nach dem Opfer zu suchen.