in Innsbruck

Haus in Innsbruck von etwa 30 Menschen besetzt

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Aktivisten wollen auf Missstand von Immobilienspekulation hinweisen.

Innsbruck. Seit Samstagnachmittag ist ein leer stehendes Wohnhaus in Innsbruck von etwa 30 Aktivisten besetzt. Nachdem die Polizei davon erfahren hatte, verständigte sie den Hausbesitzer, der einen Antrag auf Auflösung der illegalen Hausbesetzung stellen wollte, berichtete die Exekutive. Die Besetzer wollen auf den Missstand von Immobilienspekulationen hinweisen.

Als die Polizei am Abend die Hausbesetzer mehrfach zum freiwilligen Verlassen des Hauses aufforderte, zog der Besitzer in Absprache mit den Aktivisten den Antrag zurück. Am Sonntag sollen weitere Gespräche dazu folgen. Die Beamten mussten nicht einschreiten.

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