Reichsbürger-Razzia

Alaba während Terror-Razzia in Kitz: Das wusste der Real-Star

Teilen

Shalimar Heppner wusste nichts von der Verhaftung ­ihres Vaters in Kitzbühel. 

Ahnungslos. Gerade erst kamen David Alaba und seine Lebensgefährtin Shalimar Heppner zurück von Urlaub auf den Malediven und in Dubai. Ein paar entspannte Tage in Kitzbühel stand für die junge Familie mit Sohn Zion am Programm. Mittwochnachmittag verbrachten Alaba und Shalimar mit ihrem Sohn beim Eisstockschießen und posteten süßte ­Videos davon auf Insta­gram. Danach hatten sie vor, Shalimars Vater Frank Heppner in dessen Restaurant Sra Bua im Luxushotel Das Tirol zu besuchen.
Doch der Dining-Hotspot war geschlossen und der Vater bereits nicht mehr erreichbar. Auf der Website des Restaurants heißt es aktuell, dass das Sra Bua eine Kreativpause einlege. Stattdessen wurde beim Nobel-Asiaten Zuma im Weißen Rössl gespeist. Auch hiervon postete Shalimar – immer noch nichts ahnend – Fotos vom gemütlichen Dinner.

Schock? Inzwischen weiß sicher auch Shalimar Heppner von der Verhaftung ihres Vaters. Einen ­offiziellen Kommentar dazu in ihren Sozialen Netzwerken gab es bis dato aber keinen. Im Gegenteil. Sie postete Storys über Kofferpacken und Frühstückmachen – wie wenn nichts gewesen wäre. Auf David Alabas Instagram-Account herrschte bis Redaktionsschluss Funkstille. Der Real-Madrid-Starkicker soll inzwischen Kitzbühel verlassen haben und laut dem Fußball-Portal totalreal.de bereits heute ein Testspiel für seinen Verein absolvieren. Ob auch Shalimar Richtung Madrid abgereist ist, war nicht klar.
 

Folgen. Frank Heppner soll bereits in der Vergangenheit mit „seltsamen ­Parolen“ aufgefallen sein. Mit einer Verbindung ins „Reichsbürger“-Milieu rechnete aber niemand aus seiner Familie. Der Star-Koch steht im Verdacht für seine Mitstreiter Küchenutensilien, Lebensmittel und Notstromaggregate für die Reichsbürger besorgt zu haben.
Im Zuge von Heppners Verhaftung wurden im Fünf-Sterne-Hotel polizeiliche Durchsuchungen durchgeführt. Angebliche Waffenfunde wurden von der Polizei weder bestätigt noch dementiert.  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.