Ein 25-jähriger Pole ist Mittwochabend bei einem Arbeitsunfall in einem Holzverarbeitungsbetrieb im Tiroler Imst schwer verletzt worden.
Der junge Mann wollte laut Polizei bei laufender Hobelmaschine die Oberflächen eines Leimbinders kontrollieren, als er mit der linken Hand und dem Unterarm zwischen die Vorschubrolle und den Leimbinder geriet. Dabei erlitt der Pole schwere Riss- und Quetschwunden.
Er wurde an Ort und Stelle erstversorgt und anschließend in das Krankenhaus Zams eingeliefert. Ein wenige Meter entfernt arbeitender Kollege hatte zuvor die Schreie des Arbeiters gehört und sofort den Not-Aus-Schalter der Hobelmaschine betätigt. Dann hob der Schichtleiter den Leimbinder mit einem Hallen-Portalkran an, sodass der eingeklemmte Unterarm befreit werden konnte.