Aus Wut über einen Verkehrsunfall soll ein 34-Jähriger zum Feuerteufel geworden sein.
Tirol. Alles deutete auf einen klassischen Racheakt hin, als in der Ortschaft Schwoich nachts das Auto des bekannten Filmemachers Alexander Mair (37) in Flammen aufging. Auch der daneben geparkte Wagen seiner Freundin brannte lichterloh. Schaden: 100.000 Euro.
Der mutmaßliche Brandstifter, ein 34-jähriger Österreicher, stand am Dienstag in Innsbruck vor Gericht. Vor dem Brandanschlag war er in einen Verkehrsunfall mit Mair in Kufstein verwickelt.
Der 34-Jährige soll den Crash absichtlich provoziert haben, seine Versicherung zahlte deshalb nicht. Das wollte der Angeklagte dem Filmemacher angeblich heimzahlen.
Das Urteil stand zu Redaktionsschluss aus, es gilt die Unschuldsvermutung.