Gleich in zwei Landeshauptstädten kam es am Montag zu Protestaktionen der "Letzten Generation".
Bei klirrender Kälte und Minusgraden haben Montagfrüh Klimaaktivisten den Frühverkehr am Innsbrucker Südring und den Lendkai in Graz blockiert. In Innsbruck wurde von der Polizei eine Umleitung eingerichtet, der Stau hielt sich daher mit rund 500 Metern in Grenzen, hieß es zur APA. In Graz dauerte der Protest rund eine halbe Stunde.
????EILT: Verkehr am Südring bei der Amraser Straße in Innsbruck steht still ????
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) December 12, 2022
Menschen brachten bei Minusgraden den Verkehr zum Stillstand, um die entscheidende Frage zu stellen: Hat unsere Regierung die Klimakrise wirklich im Griff?
Wo bleibt #Tempo100 auf de Autobahn? pic.twitter.com/VXRIejBOqy
Protest auch in Graz
Die Aktion in Graz lief ab ca. 8.00 Uhr und wurde um 8.25 Uhr aufgelöst - Polizisten trugen die drei beteiligten Aktivisten weg. Es herrschte am Lendkai höheres Verkehrsaufkommen, kurzfristig wurden Umleitungen eingerichtet, hieß es vonseiten der Landespolizeidirektion. Auch in Innsbruck war der Start des Protests um 8.00 Uhr. Die Demonstrierenden waren auch eine Stunde später noch an Ort und Stelle, hieß es.
???? EILT: Verkehr am Lendkai in Graz steht ebenfalls still
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) December 12, 2022
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Menschen fordern fordern in der Klima- und Energiekrise endlich sinnvolle Sparmaßnahmen, insbesondere niedrigere Tempolimits auf der Autobahn. pic.twitter.com/lGP5iDxDXF
Zum zweiten Mal besetzten in der Früh Aktivistinnen und Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" eine Straße in Innsbruck, in Graz waren sie schon dreimal aktiv. Sie forderten die Durchsetzung einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h auf Österreichs Autobahnen.