Sharia Keller

Sexsklavin: Neue Hinweise zur vermissten Sara (16)

Teilen

Ein Chatverlauf, der von Saras Mutter gesichert wurde, soll definitiv beweisen, dass die 16-Jährige aus Innsbruck in den Händen der extremistischen Gruppierung Sharia Keller ist. 

Bereits seit mehr als einem Jahr wird die 16-jährige Innsbruckerin bereits vermisst. Ihre Mutter Yasmin S. versucht seither mit allen Mitteln, den Aufenthaltsort ihrer Tochter zu finden.

oe24 berichtete erst kürzlich darüber, dass es Hinweise gibt, die Sara in einer extremistischen Sekte in Deutschland, Berlin, vermuten lässt. Nun soll laut Yasmin S. ein Chat, den sie aufgrund der öffentlichen Suche zugespielt bekam, beweisen, dass Sara tatsächlich ein Opfer des Sharia Kellers geworden ist. 

Sara
© zVg

Mutter erkannte Saras Handynummer im Chat

"Sara hat in dem Chat mit einer ihrer Handynummern geschrieben. Sie wurde zusammen mit anderen dazu aufgefordert, nach Deutschland zu kommen. Ich bin mir sicher, dass sie in den Fängen dieser Sekte ist", sagt S. zu oe24. Den Chatverlauf hat sie bereits an die Polizei weitergesendet. "Wir hoffen, dass unser Kind bald gefunden wird", sagt die Mutter. Die Sekte sei vor allem darauf ausgelegt, die jungen Mädchen sexuell auszubeuten. Es wird vermutet, dass Sara als Sexsklavin unter den Männern herumgereicht wird. 

Laut einem deutschen Informanten gab es bereits eine Hausdurchsuchung in Bezug auf den Sharia Keller in Deutschland, die Räume sollen dabei aber bereits ausgeräumt und verlassen gewesen sein.  

Auch ein weiteres Mädchen namens Nisa (16), die  im deutschen Ludwigshafen als vermisst gilt, soll der Gruppierung zum Opfer gefallen sein. Gelockt wurden die Teenies in den Sharia Keller mit Chats und Anrufen, bei denen unter anderem die Eltern der Kinder als "ungläubig" und schlecht dargestellt werden.  

Sara Verwandlung
© @all
× Sara Verwandlung
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.