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Corona

Versaut uns die Delta-Variante den Urlaub?

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In Portugal am höchsten, aber auch in Spanien wächst sie stark an. 

Wien. Just in beliebten Urlaubsländern breitet sich nun die Delta-Variante – die um 60 Prozent ansteckender ist als die B.1.1.7-Variante und auch zu schwereren Verläufen führt – stark aus. Und gefährdet damit den Tourismus. In Österreich ist sie freilich auch kräftig angestiegen, wie etwa deutsche Medien berichten.

Portugal: Hotspot im EU-Raum mit Delta

➔ 50 Prozent: Nach Großbritannien – dort ist die Delta-Variante längst dominierend – wächst sie auch in Portugal gefährlich an. Bereits 50 Prozent der Coronafälle sind jene mit der aggressiven Variante. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Portugal beträgt bereits wieder 75 pro 100.000. Noch vor wenigen Wochen lag die Sieben-Tage-Inzidenz dort unter fünf. Britische Touristen dürften die Variante ins Land gebracht haben.

Spanien: Hier weitet sich die Variante aus

➔ Anstieg: Auch in Spanien steigt der Anteil an der Variante. Volle Clubs führen zu stark steigenden Infektionszahlen unter Jungen. Rund zehn Prozent der Neuinfektionen sind jene mit Delta – Tendenz steigend. Derzeit scheint nur Mallorca noch davon verschont.

Italien: Derzeit noch geringe Verbreitung

➔ Stabil: Zumindest derzeit liegt die Verbreitung der Delta-Variante in Italien mit fünf Prozent unter jener in Österreich. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 12.
In Frankreich breitet sich die Variante nur an der Atlantikküste aus. Im Staatsgebiet liegt sie bei 6,3 Prozent. In Griechenland sei sie bislang noch nicht festgestellt worden, während sie sich in Zypern ausbreitet. 

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