Wegen Strafzettel

"Vollkoffer": PR-Berater Rudi Fußi rastet gegen Parksheriff aus

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Ein Strafzettel wegen Falschparkens bringt PR-Berater und politischen Aktivisten Rudi Fußi (45) auf die Palme.

Wien. "Super breite Straße, kein Problem, aber der Amtsschimmel muss wiehern", echauffiert sich Rudi Fußi via X über einen Strafzettel, den er sich wegen Falschparkens eingeheimst hat. Der PR-Berater und einstiger Organisator des Anti-Eurofighter-Volksbegehrens hatte seinen schwarzen Tesla in der Breitenfelder Straße im 8. Bezirk entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung geparkt. Er verteidigt seine Aktion damit, dass sein Ladekabel für das E-Auto zu kurz gewesen sei. "Es geht nicht um die StVO. Der Typ sieht ja, dass der vordere so schlecht, dass sich das eben nicht ausgeht", schreibt Fußi via X.

PR-Berater Rudi Fußi postet einen Strafzettel
© X

Der politische Aktivist legt nach und rastet gegen den Parksheriff aus: "An den hirnlosen Vollkoffer, der nicht kapiert, dass sich das mit dem Ladekabel nicht anders ausgeht: Go and fuck yourself." Das Wut-Posting des PR-Beraters kommt in den Kommentaren auf X überwiegend negativ an: "Warum soll der Parksheriff Probleme mit seinen Vorgesetzten riskieren, weil er ne offensichtliche Verwaltungsübertretung nicht straft?", fragt ein User. Fußi antwortet: "Das hat mit elitär gar nix zu tun. Es muss dem Parksheriff ersichtlich gewesen sein, dass sich das anders nicht ausgeht. Aber bei uns kümmert sich der Staat lieber um Parkfragen als um messerstechende Jugendbanden. Weil Recht eh Recht bleiben muss."

"Go and kauf da a ordentliches Ladekabel!", rät ein User. "Ja gut, Ladekabellänge setzt natürlich die STVO ausser Kraft. Bitte in die Verfassung damit", macht sich eine Userin über das Posting lustig. "Ist das nicht peinlich, sich kein ordentliches Ladekabel zu organisieren statt auf andere zu schimpfen?", fragt ein anderer User.

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