Verwestes, in Gitterstäben eingeklemmtes Rind

Horror-Rinder-Betrieb: Lebensumstände zwischen Müll und Kot

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Es sind schreckliche Bilder, welche uns aus einem Vorarlberger Stall aus dem Bezirk Feldkirch erreichen. Darauf zu sehen: Rinder in Fäkalien und enormen Müllbergen. Dazwischen liegt ein verendetes Tier, welches mit dem Kopf in Gitterstäben eingezwickt ist. 

Der Verein gegen Tierfabriken fordert nun drastische Konsequenzen. Dazu kommt: Den Behörden ist der Betrieb schon länger bekannt.

Laut dem Verein gegen Tierfabriken (VGT) soll es eine Anrainerin gewesen sein, welche die Aufnahmen des Stalls gemacht habe. -Aufnahmen, die nichts für schwache Nerven sind: Neben Kühen und Kälbchen, die in Kotschichten leben, sind außerdem Rinder zu sehen, welche auf meterhohen Müllbergen, bestehend aus Plastikschnüren und Folien, hausen.

Horror-Rinder-Betrieb: Lebensumstände zwischen Müll und Kot
© VGT.at
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Abgesehen von den quälenden Lebensbedingungen, wird zudem die Gefahr unterstrichen, welche besteht, dass sich die Tiere verletzten oder Teile des Mülls fressen.

Verwestes, in Gitterstäben eingeklemmtes Rind

Doch nicht genug davon. Ganz besonders schmerzhaft ist der Anblick eines Rind-Kadavers. Das verweste Tier liegt am Boden, den Kopf in Gitterstäben eingezwickt. Noch ist unklar, wie es zu dem Tod kam, die Bilder lassen allerdings schreckliches vermuten.

Horror-Rinder-Betrieb: Lebensumstände zwischen Müll und Kot
© VGT.at
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Nicht nur die Rinder innerhalb des Stalles, auch die Tiere außerhalb scheinen nicht artgerecht untergebracht zu sein. So sollen zwei Hunde in Zwingern gehalten werden, während Kaninchen getrennt in Einzelboxen gesperrt sind.

Horror-Rinder-Betrieb: Lebensumstände zwischen Müll und Kot
© VGT.at
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Besonders brisant: Der Betrieb steht schon länger im Visier der Behörden.

Denn bereits vor einigen Wochen soll es in dem Hof eine Kontrolle gegeben haben. Grund dafür: Mängel an der Käfighaltung einiger Hühner. Für die Besitzer aber offenbar nicht Grund genug, auch an den anderen Lebensumständen der Tiere etwas zu verbessern.

SO tragisch ist die Situation nun

Noch ist unklar, wie es mit den Tieren weitergeht. Die Besitzer des Stalls nämlich sollen diesen mittlerweile verkauft haben. Das ist auch der Grund, weshalb daher eine sofortige Tierabnahme von VGT gefordert wird und bereits Anzeige erstattet wurde. 

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