Eine 19-Jährige ist Montagmittag am Bahnhof Wien Mitte in Wien-Landstraße belästigt worden.
Gegen 11.15 Uhr wurde die junge Frau von einem Mann, der am Oberkörper nicht bekleidet war, angesprochen und aggressiv belästigt. Als eine Zeugin eingriff, um der Frau zu helfen, drohte der aggressive Tatverdächtige mit einem Messer und Pfefferspray.
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Bei der Durchsuchung stellte sich heraus, dass er zwei Messer bei sich trug, von denen eines gegen das Waffengesetz verstieß. Wie die Landespolizeidirektion am Dienstag mitteilte, bestand gegen ihn bereits ein Waffenverbot.
Zeugin half der Frau
Gegen 11.15 Uhr wurde die junge Frau von dem Mann, der am Oberkörper nicht bekleidet war, am Bahnhof angesprochen und aggressiv belästigt. Als eine aufmerksame Zeugin eingriff und ihr helfen wollte, drohte der Verdächtige, er habe ein Messer und Pfefferspray bei sich.
Die Zeugin alarmierte die Polizei, die den Mann im Bereich der Station anhalten konnte. Der 36-jährige Österreicher war stark aufgebracht und musste mehrfach von den Beamten zum Stehenbleiben aufgefordert werden.
Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten zwei Messer, von denen eines als verbotene Waffe nach dem Waffengesetz eingestuft wurde. Es wurde außerdem festgestellt, dass gegen den 36-Jährigen bereits ein Waffenverbot bestand, was zu einer Anzeige führte.
Wegen des Verdachts der schweren Nötigung wurde der Tatverdächtige vorläufig festgenommen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien auf freiem Fuß angezeigt.