Es wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen eingeleitet.
Klagenfurt/Wien. Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat nach dem Unfalltod eines vierjährigen Mädchens ein Verfahren eingeleitet. Die Ermittlungen laufen gegen unbekannte Täter, es geht um fahrlässige Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen, sagte Sprecherin Tina Frimmel-Hesse am Samstag auf APA-Anfrage. "In solchen Fällen wird immer ermittelt, ob es jemanden gibt, der dafür verantwortlich sein könnte."
Das Wiener Urlauberkind war am Freitag beim Wandern mit seinen Eltern in der Mauthner Klamm (Bezirk Hermagor) von einem herabfallenden, morschen Ast getroffen worden. Es starb wenig später im Krankenhaus. Der Ast war 80 Meter oberhalb der Familie von einem Baum, der an der Schluchtkante stand, abgebrochen.