Aufgedeckt

Aus Geldnot: Wiener (29) erfand einen Raub

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Der 29-Jährige gab an überfallen worden zu sein. 50.000 Euro hätten ihm zwei Unbekannte geklaut. 

Anfang Mai erstattete der 29-Jährige bei der Polizei eine Anzeige. Er gab an, am Vormittag in der Leopoldstadt von zwei unbekannten Männern mit einem Messer überfallen worden zu sein. 50.000 Euro, die er zuvor bei einer Bank abgehoben hätte, wären bei dem Raub geklaut worden.

Die Täter seien daraufhin mit dem Geld geflohen. Als der 29-Jährige noch einmal zu dem Fall befragt wurde, wiederholte er seine Geschichte. 

Als die Beamten des Landeskriminalamts Wien das vermeintliche Opfer darauf hinwiesen, dass ihre Ermittlungsergebnisse seinen Angaben widersprechen würde, gestand er, dass er den Raub aus finanziellen Nöten erfunden habe.

Er wurde wegen des Verdachts der Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung sowie der falschen Beweisaussage vor der Kriminalpolizei angezeigt worden.

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