Im Hof des Edel-Italieners Regina Margherita gab es ein besonderes Fest.
Wenn sich zwei Power-Menschen aus der Wiener City zusammentun, kann am Heiligen Abend nur etwas Gutes herauskommen: Dompfarrer Toni Faber suchte nach einer Mögllichkeit das traditionnelle Weihnachten der Einsamen der Pfarre St. Stephan trotz Corona möglich zu machen.
Und Top-Gastronom Luigi Barbaro wollte trotz der Absage seiner traditionellen Moët&Chandon Winter-Chalet Champagner-Bar zugunsten von Licht ins Dunkel auch etwas Gutes für die WienerInnen tun.
Heraus kam ein Weihnachten der Einsamen der ganz besonderen Art: Am Heiligen Abend werden hundert geladene Gäste, sozial Bedürftige und Obdachlose, in den Innenhof des Barbaro-Lokals Regina Margherita gebeten – dort gab es, coronabedingt als Take away, ein original italienisches Festtagsmenü mit Pizza, Pasta und dem traditionellen Weihnachtskuchen Panettone, das gratis an die Bedürftigen verteilt wurde.
Barbaro will weiter für Licht ins Dunkel sammeln
„Mir kam die Kooperation mit Dompfarrer Toni Faber sehr gelegen. So konnte ich in diesem Advent doch noch etwas für den guten Zweck beitragen. Leider sind auf Grund des Lockdowns ja schon zwei Monate Spendeneinnahmen für Licht ins Dunkel ausgefallen. Doch das werden wir im Jänner nach dem Lockdown sicher aufhholen“, verspricht Barbaro.