Detonation in Penzing

Explosion in Wiener Wohnung: Ursache geklärt

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Bei der Explosion in einer Wohnung in der Goldschlagstraße in Wien-Penzing ist Montagfrüh eine Schwangere leicht verletzt worden.  

 Für die Explosion in einer Wohnung in der Goldschlagstraße in Wien-Penzing Montagfrüh dürfte nach ersten Erkenntnissen ein defekter Wasserstromboiler verantwortlich sein. Laut Polizei soll es zu einem sogenannten Druckbehälterzerknall gekommen sein. Die Brandermittler des Landeskriminalamtes Wien setzten die Ermittlungen allerdings fort. Bei der Detonation wurde eine schwangere Frau leicht verletzt.

Durch die Wucht der Explosion im ersten Stock des viergeschoßigen Gebäudes wurden Trümmer auf die Straße und in den Innenhof geschleudert, es brach aber kein Brand aus. Insgesamt wurden elf Hausbewohner in Sicherheit gebracht, die 30-jährige Schwangere kam zur Abklärung ins Spital.

Großeinsatz

Die Einsatzkräfte waren um 4.50 Uhr alarmiert worden. Da zunächst neben der Detonation auch ein Brand gemeldet worden war, wurde bei der Wiener Feuerwehr ein Großeinsatz ausgelöst. Die Einsatzkräfte evakuierten das gesamte Gebäude, darunter die Bewohner der Explosionswohnung. Gleichzeitig wurde der Gashaupthahn des Hauses geschlossen sowie die Strom- und Wasserzufuhr unterbrochen, weil die Ursache noch nicht eruiert werden konnte.

In der betroffenen Wohnung und teilweise auch in den Nachbarwohnungen waren Wände umgestürzt oder schwer beschädigt worden. Die Feuerwehrleute sicherten den Explosionsort und suchten nach möglichen Verschütteten in den Trümmern, fanden aber keine weiteren Personen.
 

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