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Iraner (38) in Wien erschossen: U-Haft über Verdächtigen verhängt

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Nach dem Todesschuss in einem kleinen Geschäft am Sonntag in Simmering verhängte die Staatsanwaltschaft nun U-Haft über den Verdächtigen.

Der 34-Jährige Geschäftsinhaber, der nach dem Tod eines 38-Jährigen durch eine Schusswunde in Wien-Simmering am vergangenen Sonntag festgenommen wurde, ist nun nach OE24-Informationen fix in Untersuchungshaft genommen worden. Geht es nach der Staatsanwaltschaft, könnte es doch eine vorsätzliche Tat gewesen sein. Die Ermittlungsbehörden glaubten der Aussage des Verdächtigen offenbar nicht - wonach dieser in Notwehr gehandelt habe.

Tat am Sonntag

Seinen Behauptungen zufolge sei es der 38-jährige Landsmann gewesen, der die Schusswaffe dabei hatte, als sein Kontrahent Sonntagnachmittag in Begleitung seiner Partnerin in das Geschäft des 34-Jährigen auf der Simmeringer Hauptstraße kam.

Hintergrund des Treffens und auch der folgenden Auseinandersetzung zwischen den Männern dürften Geldstreitigkeiten gewesen sein. Bei einem Gerangel soll der Beschuldigte dem Älteren die Waffe entrissen haben. Es stehe fest, dass sich "ein Schuss aus der Richtung des 34-Jährigen in die Richtung des 38-Jährigen löste", hatte es von der Polizei geheißen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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