Der Fahrer hatte weder Feuerlöscher noch Schutzausrüstung dabei.
Die Wiener Polizei hat am Montagvormittag einen Klein-Lkw, der mit 400 Litern einer hochätzenden und umweltgefährdenden Flüssigkeit beladen war, aus dem Verkehr gezogen. Der Laster war nicht entsprechend gekennzeichnet und der Lenker hatte nicht die vorgeschriebene Ausbildung, um solche Gefahrengüter zu transportieren, berichtete Polizeisprecherin Barbara Gass. Die Gebinde waren außerdem nicht richtig gesichert.
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Dazu kamen fehlerhafte Ladepapiere, der Lenker wusste nichts über die Gefährlichkeit der Flüssigkeit und hatte weder Feuerlöscher noch Schutzausrüstung mit. Am Ende standen 28 Anzeigen. Die Beamten der Schwerverkehrs- und Gefahrengutkontrollgruppe der Landesverkehrsabteilung Wien (LVA) untersagten die Weiterfahrt.
Auch Radfahrer und E-Scooter-Fahrer kontrolliert
Der uniformierte Fahrraddienst der LVA kontrollierte unterdessen im Stadtgebiet Radfahrer und E-Scooter-Lenker. Dabei gab es 25 Organmandate und fünf Anzeigen wegen Missachtung des Rotlichts sowie sechs Organmandate und drei Anzeigen, weil die Radfahrer bzw. E-Scooter-Lenker auf dem Gehsteig unterwegs waren.
Dazu kamen weitere 23 Organmandate und 33 Anzeigen wegen anderer Verfehlungen. Die Beamten machten auch fünf Rollentests bei E-Scootern und stellten dabei zu hohe Geschwindigkeiten zwischen 38 und 52 km/h fest. Ihnen gingen zudem einige Autofahrer ins Netz, gegen sie wurden 29 Organmandate und 73 Anzeigen festgestellt.