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Irrer Randalierer

Köpfung angedeutet - Syrer im Stephansdom verhaftet

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Ein 29-jähriger Syrer stört seit Tagen Messen und Priester im Stephansdom und drohte der Domaufsicht mit einem Schraubenzieher - wobei er eine Köpfung andeutete. Er wurde verhaftet.

Wien. Das ist bisher über den Steffl-Hater, der in die Justiz überstellt wurde und über den die Staatsanwaltschaft nun die U-Haft beantragt hat, bekannt: Laut oe24-Infos stört der 29-Jährige schon seit einigen Tagen immer wieder die Abläufe und Gläubigen im Stephansdom:

So soll er am Sonntag die Heilige Messe sabotiert haben, indem er laut während des Gottesdienstes herumschrie. Der Priester musste sogar die Messe unterbrechen, als der Syrer über das Kommunionsgitter sprang bzw. kletterte und den Geistlichen beflegelte.

Mit zwei Bierdosen in Gotteshaus gestürmt

Montag um 9.30 drang der Zuwanderer wieder in den Steffl ein - mit zwei Bierdosen in der Hand. Als die Domaufsicht auf ihn zukam, zückte er einen Schraubenzieher und bedrohte die beiden 34-Jährigen, indem er unter anderem mit dem Stichwerkzeug einen Kehlkopfschnitt bzw. eine Köpfung andeutete - und wiederum wild herumbrüllte.

Über Kommunionsabsperrung geklettert.

Über Kommunionsabsperrung geklettert.

© oe24
× Über Kommunionsabsperrung geklettert.

Als einer der beiden Kirchen-Securitys die Polizei verständigte, flüchtete der 29-Jährige. Polizisten der Inspektion Brandstätte nahmen den Mann beim Adventmarkt am Stephansplatz fest, den Schraubenzieher hatte der Mann noch bei sich. 

Auch gegen Polizei und Justiz aggressiv

Das Motiv des irren Randalierers ist bislang unklar, dürfte aber einen religiösen Hintergrund haben. Was er genau herumgebrüllt hat, war bisher nicht herauszufinden. Eine Vernehmung durch die Behörden war wegen des aggressiven Verhaltens des Beschuldigten bislang nicht möglich. 

 

 

 


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