Nächster Fall in Wien

Mord im Gemeindebau: Opfer verblutete in Wohnung

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Freunde des Mordopfers hatten sich Sorgen gemacht und deshalb die Polizei alarmiert.

 

Wieder Mordalarm in Wien. Innerhalb von nur zwei Tagen fand die Polizei zwei verweste Leichen. Nachdem Donnerstag die sterblichen Überreste eines 42-Jährigen in einer Tiefkühltruhe im Keller eines Wohnhauses in der Mengergasse entdeckt wurden, stießen die Beamten am Freitag in einer Gemeindebauwohnung in der Hütteldorfer Straße nahe dem Stadthallenbad auf den nächsten Toten.

Obduktion. Eine Obduktion des Leichnams, der bereits einen fortgeschrittenen Verwesungszustand aufgewiesen hat, ergab, dass es sich um einen 45-jährigen Österreicher handelt, der durch Fremdverschulden getötet wurde. „Durch einen Fingerabdruckvergleich konnte die Identität festgestellt werden“, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger.

Freunde machten sich Sorgen – Toter entdeckt

Zudem stellte sich heraus, dass das Opfer an seinen schweren Verletzungen qualvoll verblutete.

Gefunden wurde die verweste Leiche des 45-Jährigen, nachdem sich zwei Freunde Sorgen gemacht hatten, weil sie ihn seit Tagen nicht erreichen konnten.

Nachbarn in Angst

Als die Beamten die Wohnung in ­Stiege 4 aufbrachen, wurden die schlimmsten Befürchtungen wahr. „Ich hoffe, die Polizei schnappt den Täter. Wir alle haben große Angst“, sagte Nachbar Hasan G. zu 
ÖSTERREICH. Vom Täter fehlt bislang jede Spur. Das LKA ermittelt auf Hochtouren.

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