Einen Tag nach der brutalen Tat in Vösendorf wurde das Gelände noch einmal durchsucht.
Wien. Mittwochfrüh wurde im Wohnbereich des Anwesens von Franz U. die Leiche des 61-Jährigen gefunden. Der extrem hilfsbereite Biobauer (der das beste Schweinefleisch in der Ostregion hergestellt hat) war, während sich seine jüngere rumänische Ehefrau im Ausland aufhalten soll, Opfer eines Gewaltverbrechens geworden.
Der Tote, der von einem Verwandten gefunden wurde, wies schwere Kopfverletzungen auf. Als mögliche Tatwaffe wurde – wie berichtet – anfangs ein Feuerlöscher vermutet. Doch möglicherweise gab es auch eine andere.
Wie ÖSTERREICH erfuhr, sprühte(n) der oder die Eindringling(e) mit dem Feuerlöscher, der nicht aus den Beständen des Opfers stammen dürfte, die Spuren am Tatort weg. Das spricht auch für einen gezielten eiskalt geplanten Mord an dem sympathischen Vater dreier erwachsener Söhne aus erster Ehe. Auf der Suche nach Spuren, die von dem Täter oder den Tätern übersehen wurden, waren die Ermittler am Donnerstag noch einmal am Ort des Geschehens in der Marktgemeinde südlich von Wien.