Kosovaren und Tschetschenen als Serientäter

Räuber-Bande nach 7 Coups gestoppt

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In unterschiedlicher Besetzung überfielen die Täter 5 Banken in Wien, eine in Salzburg und eine in Graz.

Wien. Die hellsten Köpfe haben da nicht zusammengefunden – in Wien scheiterten sie etwa an einer Service-Filiale ohne Kassenbereich –, und viel mehr als 200.000 Euro Beute soll bei den 7 Coups nicht zusammengekommen sein. Begonnen hat die Serie der Tschetschenen-Hipster und ihres Kosovo-Freudes vergangenen Sommer in Wien-Alsergrund, eine Woche danach kam eine Filiale in de Leiopoldstadt an die Reihe.

Danach wechselte die bewaffnete Bande nach Salzburg dass sie dabei wie auch später in Graz ein und dasselbe Fluchtfahrzeug verwendeten, das auch von Zeuge beobachtet und genau beschrieben wurde, wurde dem Quartett am Ende zu Verhängnis.

Zweimal schritt ein einzelnes Bandenmitglied in Solo-Besetzung in Wiener Banken zur Tat, Mitte Oktober dann der letzte Coup von zwei mit Corona-Masken vermummten Jungs in Floridsdorf. Dann klickten für den 26-Jährigen Kosovo-Albaner, für einen Tschetschenen (25) sowie zwei Österreicher mit Kaukasus-Wurzeln (23 und 32) die Handschellen.

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