Die echte Polizei warnt vor der falschen Cops, die ihre Opfer immer hinterhältiger um ihr Erspartes bringt.
Der neueste Trick, mit dem die Anrufer der Telefon-Mafia (deren Kopf in der Türkei sitzt) richtiggehend überfallen, nimmt gezielt die Corona-Angst der Leute ins Visier: Dabei wird den Opfern weisgemacht, dass sich ein Familienangehöriger mit Covid-19 infiziert hätte und dass für die notwendige Behandlung Geld an die Polizei ausgehändigt werden muss, sonst stirbt der Verwandte. Gleich würde ein Kollege vorbeikommen und Schmuck sowie Geld abholen, damit dem kranken Neffen oder lange verschollenem Halbbruder schnell geholfen werden kann.
In Wahrheit kommt daraufhin ein Komplize der Telefon-Mafia, der mit den ein mal entgegengenommenen Wertsachen auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Namen ausgesucht, die nach Oma und Opa klingen
Zurzeit geht die Bande vornehmlich in Wien und Klosterneuburg um und sucht sich ihre betagten Opfer, die sich leichter um den Fingerwickeln lassen, über Festnetztelefonbücher. Dabei werden Namen ausgesucht, die früher gebräuchlich waren und die nach Oma der Opa „klingen“. Doch immer öfter bekommen die Täter auch die Handynummern von älteren Menschen heraus – und rufen hier als (Bezirks-)Inspektor X oder Y an ...
