Rammschutz gegen Lkw

Terror-Mauer verschandelt Wiener City

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Der Rammschutz soll Lkw-Attentate verhindern.

Massiv. Passanten in der Wiener Innenstadt trauten ihren Augen nicht: Seit kurzer Zeit stehen in der Bognergasse, zwischen dem Graben und Am Hof, drei überdimensionierte Pflanzentröge aus Stahlbeton herum. Sehr zum Ärger vieler Citybenutzer, die jetzt im Slalom durch das Luxusviertel laufen müssen, um nicht gegen eine der hässlichen Barrikaden zu knallen.

Terror-Mauer verschandelt Wiener City
© TZOe Fuhrich
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Terrorschutz. Bei den Betonwannen handelt es sich um einen Rammschutz gegen Terroranschläge, wie die Bezirksvorstehung der Innenren Stadt aufklärte. Die Anti-Terror-Beete sollen verhindern, dass potenzielle Attentäter mit einem Pkw oder Lkw schnurstracks durch eine Menschenmenge rasen können.

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Terror-Schutz für die Gäste des "Schwarzen Kameel"

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Bis zu 120 km/h. Finanziert und initiierte wurden die Maßnahme unter anderem vom Nobellokal „Zum Schwarzen Kameel“. „Das war die einzige Straße in Wien, wo du von der Freyung Schwung holst – und dann kannst du da mit 100, 120 Stundenkilometern durchwetzen. Da will keiner darüber nachdenken“, erklärte Lokalbetreiber Peter Friese gegenüber „Wien heute“.

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Die Begrünung der Betontröge folgt noch

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