Das Opfer dürfte vor der Attacke durch sein Handy abgelenkt gewesen sein.
„Normalerweise ist er immer sehr vorsichtig, gerade an diesem Tag hat er aber nicht aufgepasst, da er auf sein Handy blickte“, sagte Astrid Wagner, die Anwältin des schwer verletzten Lagerarbeiters Zdravko I. (35), zu ÖSTERREICH.
Schub
Zudem hatte der 35-Jährige Sonnenbrillen und Kopfhörer auf. Genau dieses Aussehen löste angeblich beim irakischen Täter Mohammed Y. (20), der an paranoider Schizophrenie leidet, die Tat aus, er fühle sich von solchen Menschen verfolgt. Y. wurde in eine Anstalt eingewiesen.
Stoß
Zdravko I. wurde, wie berichtet, vor eine U-Bahn gestoßen und brach sich etliche Knochen. Zudem musste sein rechter Fuß amputiert werden.
„Ich fahre nie wieder U-Bahn“, lässt I. über seine Anwältin ausrichten. Sein Trauma und sein seelischer Schmerz sind größer als die Verletzungen. Er fordert jetzt 100.000 € Schmerzensgeld.(kuc)