Randale in Rettung

Ukrainische Mutter biss Wega-Polizist ins Ohr

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Einen höchst nervenaufreibenden Einsatz hatten Rettung und Polizei Mittwochabend wegen zweier völlig betrunkener Kriegsflüchtlinge - eine Mutter und ihre erst 15-jährige Tochter - zu bewältigen.

Wien. Begonnen hat die ganze Aufregung, als die Berufsrettung in der Nacht auf Donnerstag Penzing gerufen wurde - eine 15-jährige Ukrainerin lag im Alko-Delirium auf dem Gehsteig und war kollabiert. Sanitäter brachten die Jugendliche, die sich in einer extrem kritischen Lebensphase befindet, ins Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin begann allerdings ihre 36-Jährige Mutter, die nicht ganz soviel, aber ebenfalls einiges intus hatte, im Rettungswagen zu randalieren und wollte den Transport ihrer Tochter ins Spital verhindern.

Da sich die 36-jährige einfach nicht beruhigen wollte und Anstalten machte, auf die Sanis loszugehen, wurde die Polizei alarmiert, die mit einem Streifenwagen und Sondereinsatzbeamten zur Unterstützung kamen. Doch auch ihnen gegenüber verhielt sich Frau zunehmend aggressiver - noch im Rettungswagen sprang die Frau plötzlich auf einen Wega-Cop, klammerte sich fest und biss ihm ins Ohr. 

Die Mutter wurde wegen des Verdachts des Widerstands gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung vorläufig festgenommen. Der Wega-Mann erlitt eine schmerzhafte Bissverletzung am Ohr, verblieb aber im Dienst. Die Jugendliche erholt  sich im Krankenhaus. 

 

 

  

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