Irrsinn

Unbelehrbarer Drogenlenker jetzt in Haft

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Einem völlig durchgeknallten Klein-Lkw-Fahrer droht nun ­eine Rekordstrafe.

Wien. Zum ersten Mal fiel der Inder am Montag unangenehm auf, als er sich einer Routinekontrolle entzog und mit 100 Sachen durchs Ortsgebiet davonbretterte sowie die Polizei abhängte, die von einer Verfolgung absah, um andere nicht zu gefährden.
 
Am Mittwoch geriet der 34-Jährige mit seinem Mercedes Sprinter erneut in ein Planquadrat, dem er sich nicht entziehen konnte. Eine Vorführung beim Amtsarzt ergab, dass er eindeutig auf Drogen war. Doch zwei Stunden später saß der Inder erneut hinterm Lenkrad des Mercedes Sprinters, den er mit dem Reserveschlüssel gestartet hatte.
 
Aufgrund seiner auffälligen Fahrweise fiel er einer Streife auf der Tangente gleich wieder auf. Inzwischen stellte sich ­heraus, dass der Mann auch die Finanz betrog, weil er beim AMS arbeitslos gemeldet ist, aber trotzdem für eine Firma Waren auslieferte. Der Inder kam in Haft – wegen öffentlicher Gefährdung, und weil er wegen einer offenen Verwaltungsstrafe ohnehin eine Ersatzstrafe antreten musste.
 
Dem irren Drogenlenker droht jetzt eine Rekordstrafe von mehreren Tausend Euro.
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