Das unterkühlte Opfer konnte nach rund zehn Minuten mit einer Zille geborgen werden.
Während ihres Streifendienstes entdeckten Polizisten Montagnachmittag gegen 17 Uhr eine regungslose Person zwischen Marienbrücke und Schwedenbrücke im rund 8 Grad kalten Donaukanal treiben. „Als die Beamten über Funk Alarm schlugen, hörte die Wasserpolizei mit und rückte sofort aus“, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer. Die Wasserpolizisten sprangen in eine Motorzille und schafften es, die Wienerin (37) aus den eiskalten Fluten in das Polizeiboot zu ziehen und leisteten dem unterkühlten Opfer Erste Hilfe. Danach wurde die Wienerin, die entweder gestürzt oder gesprungen sein dürfte und rund zehn Minuten im Wasser trieb, ins Spital gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.