Prozess in Wien

Zwölfeinhalb Jahre Haft für schwedischen Serien-Bankräuber

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Für 17 Überfälle verurteilt - Nicht rechtskräftig

Schwede, der die größte Bankraub-Serie in der österreichischen Kriminalgeschichte hingelegt hatte, ist am Freitag vom Wiener Landesgericht zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Vom Schuldspruch umfasst waren 17 Fakten - ein Überfall auf eine Apotheke war zuletzt noch in die Anklage aufgenommen worden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
 
Bei einem Strafrahmen von einem bis 15 Jahren sei die verhängte Strafe schuld- und tatangemessen, sagte die vorsitzende Richterin Magdalena Klestil-Krausam in der Urteilsbegründung. Bei dem langen Deliktszeitraum - nicht weniger als neun Jahre - und der Vielzahl der Fakten fiel das Geständnis bei der Strafbemessung kaum ins Gewicht.
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