Inferno am Nußberg

Wiener Kult-Buschenschank fällt Flammen zum Opfer

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Der Wieninger am Nußberg ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Das LKA ermittelt.

Die Buschenschank des Winzers Fritz Wieninger am Wiener Nußberg in Döbling ist in der Nacht auf Dienstag abgebrannt. Das Feuer war offenbar längere Zeit unbemerkt geblieben. Die Berufsfeuerwehr wurde erst am Vormittag verständigt. Der Betreiber selbst vermutete einen Vandalenakt oder gar Brandstiftung. Das schloss die Polizei jedoch aus.

"Nach ersten Ermittlungen gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden", sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger der APA. Brandermittler des Landeskriminalamtes waren am Vormittag hinzugezogen worden.

Die Berufsfeuerwehr wurde kurz nach 8.00 Uhr verständigt. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Gebäude bereits weitgehend abgebrannt. Die Feuerwehrleute löschten Glutnester ab. 26 Mann waren eine dreiviertel Stunde im Einsatz, schilderte Feuerwehrsprecher Lukas Schauer. Die Buschenschank-Betreiber zeigten sich in einem Facebook-Beitrag erschüttert.



 

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