In der Nacht auf Sonntag gewinnen wir eine Stunde Schlaf. Dafür wird es früher dunkel.
Wien. Alle Jahre wieder werden die Uhren in der Nacht auf den letzten Sonntag im Oktober von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt. Das bedeutet, dass um 3 Uhr nachts die Zeiger wieder auf 2 Uhr zurückgedreht werden.
Der Vorteil ist, dass wir dadurch eine Stunde Schlaf gewinnen und länger im Bett liegen bleiben können. Der Nachteil der Zeitumstellung wiederum ist, dass es ab kommendem Sonntag bereits eine Stunde früher dunkel wird.
Bei vielen Menschen wird dadurch aber der Biorhythmus durcheinandergebracht, was sich in Müdigkeit, Kreislaufproblemen oder Kopfschmerzen niederschlagen kann.
Ursprünglich wurde die Sommerzeit im Jahr 1980 mit dem Ziel, Energie zu sparen, eingeführt, weil das Tageslicht besser genutzt werden sollte. Am 28. März des kommenden Jahres werden die Uhren dann wieder um eine Stunde von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgedreht.